Ich soll sprechen

Sagst, ich soll sprechen? Worüber soll ich’s wagen? Von Schmerzen im Herz, von ungelösten Fragen? Von Nächten, die brennen, von Tagen im Grau, Von Träumen, die sterben, das weißt du genau.

Doch hör mir jetzt zu, es bleibt nicht so schwer, Die Dunkelheit geht, und das Licht kommt näher. Die Wunden, sie heilen, die Tränen verblassen, Die Zukunft wird strahlen, wir werden’s erfassen.

Sagst, ich soll sprechen? Von Hunger, von Leid? Von Straßen, die schreien nach Gerechtigkeit? Von Kindern, die frieren im Schatten der Nacht, Von Seelen, die fallen, die Welt gibt nicht Acht.

Doch hör mir jetzt zu, es bleibt nicht so schwer, Die Dunkelheit geht, und das Licht kommt näher. Die Hoffnung, sie lebt, in uns tief versteckt, Ein Feuer, das brennt, in jedem geweckt.

Sagst, ich soll sprechen? Von Krieg und Gefahr? Von Blut, das sich mischt mit Tränen so klar? Von Brüdern, die kämpfen, doch kehren nicht heim, Von Hoffnung, die stirbt, allein und geheim.

Doch hör mir jetzt zu, es bleibt nicht so schwer, Die Dunkelheit geht, und das Licht kommt näher. Gemeinsam sind wir, wir bauen es neu, Die Welt wird erblühen, in Liebe und Treu.

So lass uns jetzt glauben, an morgen, an Kraft, Wir tragen das Licht, das das Leben erschafft. Der Himmel wird heller, das Dunkel vergeht, Denn jede Nacht endet, die Sonne aufsteht.